August Walla

1936 - 2001

  • Ohne Titel, Mischtechnik, h = 40, Ø 24 cm
  • Heilige 3 3Ewigkeitendegötter, Buntstift auf Papier, 31 x 44 cm
  • Germanitas.., Buntstift auf Papier, 29,7 x 21,8 cm
  • Peanrnr+Yeptenteu=Flpeanrnr, Buntstift auf Papier, 29,7 x 20,8 cm

August Walla wuchs, 1936 in Klosterneuburg geboren, bei seiner Mutter und Großmutter auf, besuchte ein Jahr die Volksschule und dann die Sonderschule. Seit 1952 folgen immer wieder Aufenthalte in der psychiatrischen Abteilung des Landeskranken-hauses Maria Gugging, in dem er seit 1983 dauerhaft im „Haus der Künstler“ lebt.

Walla ist seit seiner Jugend künstlerisch tätig, malt, zeichnet, fotografiert und arbeitet als Kalligraph. Er legt Symbole und Zeichen in die Landschaft, bemalt Häuser, Bäume und Straßen. Als einer der vielseitigsten autodidaktischen Künstler schuf er sich eine private Mythologie mit Göttern, Teufeln und fremden Wesen aus anderen Galaxien, getragen durch eine eigene Ikonographie aus einfachen Symbolen und Wörtern.